JRKler aus Biblis beim 1. JRK-Jugendparlament in Berlin

1. Jugendparlament des Jugendrotkreuzes im Rahmen des 12. DRK-Rettungskongresses in Berlin

Herausforderung für die medizinische Versorgung 2030
 
Unter den 76 Jugendrotkreuzlern aus ganz Deutschland waren Carolin Gaspar, Bianka Muhs, Jennifer Seib und Yannick Winkler vom JRK Biblis mit dabei.

09:00 – 11:00 Uhr Vorbereitungsphase: Workshops im dbb-Forum. Die Themen wurden in 5 Gruppen ausgearbeitet. Danach war eine Kuppelführung im Bundestag.
Nach dem Mittagessen fand um 13.30 Uhr das Jugendparlament im Anhörungssaal des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses statt. Diese wurde im Parlamentsfernsehen im Internet übertragen.
Die Moderation übernahm Dr. Dierk Heimann. Prof. Dr. Peter Sefrin, DRK-Bundesarzt eröffnete die Sitzung während Lutz Stroppe, Staatssekretär im BMFSFJ die Grußworte sprach.

Die Tagesordnungspunkte waren:
- Ehrenamt in der medizinischen Versorgung – Lückenbüßer oder „Big Player“?
- Selbsthilfe(fähigkeit) der Bevölkerung – Fundament der Versorgung oder unnötiger Luxus?
- Der Rettungsdienst – die mobile Medizinversorgung der Zukunft!?
- Medizinische Versorgung im ländlichen Raum – mehr als nur genug Ärzte?
- Die gesicherte und sichere Blutspende im Schnittbereich von Gesundheitsvorsorge und Gefahrenabwehr

Die zentrale Fragestellung: Wie sieht unsere medizinische Versorgung im Jahre 2030 aus? Folgen des demographischen Wandels für den Rettungsdienst: Weniger Ärzte, ehrenamtliche Helfer, längere Wege für den Rettungsdienst, mehr Patienten.

Die 14 Thesen der Workshops fasste der stellvertretende JRK-Bundesleiter Thomas Grochtdreis zusammen. Die Forderungen werden vom JRK und dem Fachreferat Rettungsdienst im DRK-Generalsekretariat in den 18. Deutschen Bundestag gegeben. Dr. Rudolf Seiters, DRK Präsident, sprach die Schlussworte und verabschiedete die Teilnehmer.

     Text & Bilder: JRK Biblis