Schulsanitäter im Starkenburg-Gymnasium
Schulsanitäter beim DRK gut ausgebildet
Nachdem die neuen Schulsanitäter
Anfang Herbst den erforderlichen Erste-Hilfe-Kurs besucht haben, freute sich nun
die Leiterin des Jugendrotkreuzes im Kreis Bergstraße Michaela Jüllich sehr, den
Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern des Starkenburg-Gymnasiums zwei gefüllte
Erste-Hilfe-Taschen sowie zwei Verbandbücher zur Unterstützung zu überreichen.
Sie dankte in ihren Begrüßungsworten den Schülerinnen und Schüler für Ihr
freiwilliges Engagement. Unterstützt wird der Schulsanitätsdienst natürlich auch
vom örtlichen Jugendrotkreuz, so war auch Jugendgruppenleiterin Daniela
Eisenhauer zu der kleinen Feierstunde erschienen.
Insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler, zehn Mädchen und acht Jungs aus den
Stufen 7 bis 12, engagieren sich im Schulsanitätsdienst des
Starkenburg-Gymnasiums. Einige sind in ihrer Freizeit im Jugendrotkreuz der DRK
Ortsvereinigung tätig und hatten aus diesem Grund Interesse, teilzunehmen,
andere haben sich aufgrund einer Ausschreibung auf der Schulhomepage engagiert.
Die AG ist freiwillig und wird im Zeugnis vermerkt. Gesonderte Voraussetzungen
bestehen keine, außer Interesse an sozialem Engagement. Um aktiv als
Schulsanitäter Dienst zu verrichten, muss ein Erste-Hilfe-Kurs besucht werden.
So nahmen insgesamt 15 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrem
Betreuungslehrer Rolf Kadel Anfang Herbst an einem Erste-Hilfe-Kurs teil, der
von der EH-Ausbilderin und Sachbearbeiterin Schulsanitätsdienst Ute Fuchs
durchgeführt wurde. „Der Kurs war toll. Die Schüler haben super mitgearbeitet,
auch die, die vorher noch keine EH-Ausbildung hatten!“, so Fuchs.
Ein Erste-Hilfe-Kurs hat 16 Unterrichtseinheiten und wird wie beim
Starkenburg-Gymnasium in der Regel an zwei aufeinander folgenden Tagen
durchgeführt. Bei diesem Erste-Hilfe-Kurs konnte sich Fuchs auch von den frisch
aufgefüllten und gut ausgerüsteten Erste-Hilfe-Kästen des Starkenburg-Gymnasiums
überzeugen. „Ich habe darauf geachtet, dass auch eine Zahn-Notfall-Box
angeschafft wird.“, so Kadel. „Wenn schnell und richtig agiert wird, können heut
zutage Zähne wieder eingesetzt werden.“
Einmal in der Woche treffen sich die Schulsanitäter mit ihrem Betreuungslehrer
Rolf Kadel, um auch nach dem Erste-Hilfe-Kurs ihr frisch erlangtes Wissen zu
festigen. „Hier unterstützen mich die Jugendrotkreuzler sehr!“, so Kadel. Bei
diesen Treffen werden unter andem „Einsätze“ besprochen, Dienstpläne eingeteilt
und alles andere gemacht, was anfällt. So können Schulsanitäter neben ihrem
normalen Dienst auch die Vollständigkeit und Haltbarkeit der
Erste-Hilfe-Materialien überwachen und Schulleitungen auf Gefahrenquellen auf
dem Schulgelände aufmerksam machen.
Text & Bilder: Ute Fuchs (Presse- & Öffentlichkeitsarbeit DRK KV Bergstraße)